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Pressestimmen

NFV Präsident Karl Rothmund zu Gast im Sportzentrum VfL Stade

Juli 2014

VfL Stade hat für alle Mannschaften lizenzierte Übungsleiter

Der VfL Stade ist für die Zukunft gut aufgestellt. Jedes Team wird von einem lizenzierten Übungsleiter trainiert. Alle Posten im Verein sind bis auf den des Geschäftsführers ehrenamtlich besetzt und für jede Altersklasse gibt es genügend Mannschaften. Dies erfuhr die Verbandsspitze des Niedersächsischen Fußballverbandes beim Vereinsdialog im Alten Land.

In Zahlen ausgedrückt: Der Gesamtverein VfL Stade hat 4600 Mitglieder, davon sind 777 in der Fußballsparte. 18 Mannschaften nehmen am Spielbetrieb teil. Hinzu kommen 21 Jugendmannschaften (A- bis D-Junioren und B- bis D-Juniorinnen), die für den Jugendförderverein (JFV) Stade im Einsatz sind. Im JFV spielen Nachwuchsfußballer des VfL Stade und TuS Güldenstern Stade.

Wie Stades Präsident Carsten Brokelmann mitteilte, pflege der VfL einen guten Kontakt zur Kommune, die beispielsweise keine Hallenbenutzungsgebühren erhebe und die Pflege der Plätze übernehme. Mit einem Jahresetat von 120 000 Euro arbeitet die Fußballsparte des VfL Stade und erhebt für Erwachsene einen Monatsbeitrag von 14,50 Euro.

NFV-Präsident Karl Rothmund und NFV-Direktor Walter Burkhard freuten sich darüber, dass der Verein mit dem Spielbericht online arbeitet, die neuen Kommunikationsmöglichkeiten über www.fussball.de nutzt und auch mit dem DFB-Portal Training online vertraut ist.

Ebenso freute sich die NFV-Delegation über die gute Zusammenarbeit, die der VfL Stade mit den Funktionären des Kreises pflegt.

v.l.n.r.: Beismann, Christoph (Referat Nachhaltigkeit) - Rabe, Wolfgang (Geschäftsführer VFL Stade) - Lau, Harald (Jugendobmann u. stellvertr. Vors. im NFV Kreis Stade) - Rothmund, Karl (NFV-Präsident) - Brokelmann, Carsten (Präsident des VFL Stade) - Wiebusch, Horst (Leiter Fußballabteilung des VFL Stade) - Seefried, Jörn (Leiter Jugendabteilung Fußball des VFL Stade) - Schmidt, Paul-Reinhard (Vorsitzender im NFV Kreis Stade) - Miltzlaff, Jürgen (Schatzmeister im NFV Bezirk Lüneburg) - Burkhard, Walter (NFV-Direktor)

Kunstrasen-Platz gerettet

18.06.14

Nach 60.000-Euro-Schaden: Finanzausschuss empfiehlt Kostenbeteiligung der Stadt

 

Erleichterung beim großen Sportverein VfL Stade. Für die Sanierung des beschädigten Kunstrasenplatzes im Stadtteil Ottenbeck hat die Stadt ihre finanzielle Unterstützung zugesagt. Einen entsprechenden Beschluss brachte der Finanzausschuss auf seiner jüngsten Sitzung einstimmig auf den Weg. Der Verein soll einen Zuschuss von 30.000 Euro und einen Kredit über 30.000 Euro für die Instandsetzung bekommen. Das Letzte Wort hat der Rat, der am Montag, 30. Juni, um 18 Uhr im Rathaus tagt.
Wie berichtet, ließ die Vereinsspitze um den VfL-Präsidenten und FDP-Ratsherren Carsten Brokelmann vor rund acht Wochen den erst sechs Jahre alten Kunstrasenplatz sperren. Die Sportfläche ist aufgrund von Verklumpungen im Unterbau aus Gummi-Granulat unbenutzbar. 


Während die CDU mit Unterstützung der FDP und der Wählergemeinschaft einen Antrag auf komplette Übernahme der Reparaturkosten von 60.000 Euro durch die Stadt gestellt hatte, sprach sich die SPD-Fraktion zunächst für eine finanzielle Beteiligung des mehr als 4.000 Mitglieder starken Vereins aus. Im Vorfeld der Finanzausschuss-Sitzung verständigten sich die Fraktionen schließlich auf die Kompromisslösung aus städtischer Finanzspritze und Kredit.
"Mit dem Ergebnis können wir leben", sagt VfL-Präsident Carsten Brokelmann. Der Kredit soll bereits im kommenden Jahr beglichen werden. Laut Carsten Brokelmann muss der Verein mindestens 12.000 aus Eigenmitteln beisteuern. Mit maximal 18.000 Euro greift der Kreis-Sportbund dem VfL unter die Arme.
Mitte Juli soll eines bundesweit tätige Fachfirma mit der Sanierung des Platzes beginnen. Voraussichtlich Ende August sind die Bauarbeiten beendet. 


Da sämtliche Gewährleistungsfristen abgelaufen sind, hat der VfL nur im Fall grober Arglist des Herstellers eine Chance auf Schadenersatz. Der Verein werde deshalb bis auf weiteres von gerichtlichen Schritten absehen, so Carsten Brokelmann: "Aber wir sammeln Hinweise."

Quelle: Stader Wochenblatt


Schock-Schaden für die Kicker

Platz gesperrt / 70.000 Euro teurer Mangel am Kunstrasen des Sportvereins Vfl Stade / Wer zahlt Sanierung?

Schock für die Kicker und den Vorstand des Sportvereins VfL Stade: Der erst sechs Jahre alte Kunstrasenplatz auf dem Sportgelände in Ottenbeck ist kaputt. Die Vereinsspitze um Präsident und FDP-Ratsherr Carsten Brokelmann ließ das Feld Ende April sperren, um weitere Schäden zu verhindern. Offen ist, wer die rund 70.000 Euro teure Instandsetzung zahlt. Die Politik berät.

Der im Jahr 2008 mit finanzieller Unterstützung der Stadt Stade und des Kreis-Sportbundes durch den VfL Stade errichtete Kunstrasenplatz verfügt nicht über die erforderliche Beständigkeit gegen schädliche UV-Strahlung. Infolge dessen bilden sich Verklumpungen in dem Unterbau aus Gummigranulat. Es besteht die Gefahr, dass das Granulat mit den Fasern des Kunstrasens verklebt und dieser dadurch ebenfalls Schaden nimmt. 

Eine Fachfirma habe dringend empfohlen, das Gummigranulat auszutauschen, so VfL-Präsident Brokelmann. Andernfalls rechnet er "mit einer Ausweitung des Schadens auf über 200.000 Euro". Der Vereins-Chef berichtet, vergleichbare Schäden seien auch bei anderen Plätzen verschiedener Hersteller in Deutschland aufgetreten.

Der VfL ließ den Schadensfall durch einen Fachanwalt für Baurecht prüfen. Der Jurist stellte fest, dass die Gewährleistungsfrist abgelaufen ist. Der Hersteller könne nur noch zu Regress gezogen werden, wenn ihm arglistiges Verschweigen eines Mangels bei Fertigstellung des Rasens nachzuweisen sei, so Brokelmann.
Der VfL habe die Stadtverwaltung um Übernahme der Kosten gebeten, so Brokelmann, doch die Verwaltung habe abgelehnt, da sie keine bestehende Rechtspflicht der Stadt sehe. Die Stadt bezuschusst den Verein jährlich mit 3.200 Euro für die Platzpflege.

Der VfL hat nun alle Ratsfraktionen um Unterstützung gebeten. Das Thema kommt am Donnerstag, 12. Juni, um 18 Uhr bei der Sitzung des Finanzausschusses im Rathaus auf den Tisch. 

Während sich CDU und die WG/FDP-Gruppe für die kurzfristige Kostenübernahme von 60.000 Euro durch die Stadt aussprechen, sehen SPD und Grüne noch Beratungsbedarf. SPD-Fraktions-Chef Kai Holm will Fragen klären, wie: Kann der VfL im Verbund mit anderen geschädigten Städten oder Vereinen in Deutschland Ansprüche geltend machen? Wie wird sichergestellt, dass teure Schäden nicht wieder auftreten? Kann sich der VfL mit eigenen Mitteln an der Sanierung beteiligen?
Unterdessen meldet Carsten Brokelmann Organisationsprobleme im Sportbetrieb: Wöchentlich nutzen bis zu 500 Kinder und Jugendliche den Kunstrasenplatz. Spiele und Training seien jetzt auf andere Plätze verlagert worden. "Dies führt an die Belastungsgrenze."


Fabio Dammann verlässt VfL Stade

07.02.14

Der Innenverteidiger wechselt zum Hamburger Oberligisten HSV Barmbek-Uhlenhorst.

Der Fußball-Bezirksligist VfL Stade hat in der Winterpause drei Spieler verloren und einen dazubekommen. Letzter und spektakulärster Abgang ist der des 19 Jahre alten Innenverteidigers Fabio Dammann. Der Sohn von Ex-Bundesliga-Spieler und VfL-Legende Dirk Dammann ist ab sofort für den Hamburger Oberligisten HSV Barmbek-Uhlenhorst (BU) spielberechtigt.

Fabio Dammann (links) bei einem Kopfball-Duell gegen den früheren
Güldenstern- Stürmer Herman Mulweme. Foto: Wisser
 

Quelle: Stader Tageblatt

Stader Vereine dominieren

07.03.14

DIETER ALBRECHT LANDKREIS. Nie war die Dominanz der neun Stader Kreisvereine in der Fußball-Bezirksliga 4 so groß, wie in der Saison 2013/14. TuS Güldenstern Stade, TuS Harsefeld, FC Oste/Oldendorf und SV Drochtersen/Assel II nehmen die Plätze eins bis vier ein. Die vier Mannschaften machen die Entscheidung um den Meistertitel und den Relegationsplatz zwei unter sich aus. Dahinter beginnt bereits der Kampf um den Klassenerhalt. Auf den Abstiegsplätzen 13 bis 16 stehen Vereine aus dem Kreis Cuxhaven. Dieter Albrecht

TuS Güldenstern Stade (Platz 1 – 45 Punkte). 
Das ausschließliche Ziel des mit sechs Punkten Vorsprung führenden Spitzenreiters besteht darin, den Betriebsunfall mit dem Landesliga-Abstieg im vergangenen Jahr sofort zu korrigieren. TuS-Trainer Martin König: „Die beiden nächsten Spiele gegen Hedendorf/Neukloster und Harsefeld sind wichtig und können Klarheit bringen.“ Nach 13 Jahren auf der Camper Höhe scheidet König zum Saisonende aus. In Testspielen wurden die Landesligisten Ahlerstedt/Ottendorf (3:2) und Treubund Lüneburg (4:1) besiegt. Gegen Heeslingen gab es eine 1:5-Niederlage. Der lange pausierende Salim Aichaoui greift wieder in das Geschehen ein. Dennis Junge vom Ortsrivalen VfL ist ab 14. April spielberechtigt.

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TuS Harsefeld (Platz 2 – 39 Punkte). 
Nach wie vor spricht Trainer Dennis Mandel nicht vom zweiten Platz als Saisonziel, möchte natürlich aber die gute Position behaupten. Irgendwelchen Druck empfindet er nicht. „Wir stehen gut da und schauen mal, was jetzt noch geht“, äußert er sich zurückhaltend. Zuletzt gab es fünf Siege in Folge. Mandel: „Insgesamt haben wir eine vernünftige Hinrunde gespielt. Diesen Schwung wollen wir mitnehmen.“ Auswärts stellt Harsefeld mit sieben Siegen in acht Spielen die beste Mannschaft. Dagegen gab es in den Heimspielen vier Niederlagen. Die einzige Schwäche. Nächster Heimgegner ist Güldenstern.

FC Oste/Oldendorf (Platz 3 – 35 Punkte). 
„Unsere Platzierung ist optimal“, sagt Trainer Stefan Buchholz, der von dem guten Abschneiden selbst überrascht ist. Als Dritter möchte er jetzt „noch etwas Druck auf Harsefeld ausüben“. Als einzige Mannschaft konnte Oste/Oldendorf den Titelanwärter Güldenstern besiegen. Dagegen steht die empfindliche 0:3-Niederlage beim VfL Stade. Ein Aussetzer. „Das Heimspiel gegen den VfL wird für uns das wichtigste Spiel sein“, kündigt Buchholz die Revanche an. Jannis Dede von Güldenstern und Kevin Kraft, bisher in Heinbockel, sind die Neuzugänge. Mit Yannic Dahling besitzt der FC die beste Trumpfkarte der Liga. Der Torjäger hat es in 14 Einsätzen auf 30 Tore gebracht.

SV Drochtersen/Assel II (Platz 4 – 35 Punkte). 
Bis Ende Oktober konnten die Kehdinger mit Güldenstern Schritt halten. Danach fehlte die Konstanz. Vor allem die beiden Niederlagen vor der Winterpause gegen Sievern und Cranz-Estebrügge liegen Trainer Lutz Bendler schwer auf dem Magen. Damit wurde eine bessere Ausgangsposition auf Platz zwei vergeben. „Jetzt müssen wir gleich die Spur aufnehmen. Vier Punkte Rückstand auf Harsefeld sind aufzuholen“, verliert der Trainer die angestrebte Relegation nicht aus den Augen. „Jetzt heißt es, mit dem zur Verfügung stehenden Personal, von denen einige Oberligaerfahrung haben, noch mal richtig Gas zu geben“, so Bendler.

ASC Cranz-Estebrügge (Platz 6 – 26 Punkte). 
Auch wenn der Abstand zu einem Abstiegsplatz schon acht Zähler betrifft, bleibt Trainer Dirk Jacobi vorsichtig. „Ich muss meinen Spielern immer wieder klar machen, dass wir mit 26 Punkten noch lange nicht auf der sicheren Seite sind“, resümiert er. Das bisherige Abschneiden der Altländer ist nach dem misslungenen Saisonauftakt mit fünf Punkten aus den ersten neun Spielen als absolut positiv zu sehen. Aus den folgenden neun Begegnungen holte der ASC 21 Zähler. „Meine Mannschaft ist zu launisch“, stellt Jacobi die fehlende Beständigkeit fest. Hinzugekommen ist Florian Tiryaky aus der U 19 des JFV Stade. Niklas Palm fällt nach einem Innenbandriss im Knie wohl bis zum Saisonende aus.

VSV Hedendorf/Neukloster (Platz 7 – 25 Punkte). 
Natürlich waren die Erwartungen weit höher gesteckt. Das Abschneiden mit neun Niederlagen ist absolut enttäuschend. Daraus macht Trainer Björn Stobbe keinen Hehl. „Wir wollten mit 35 Punkten in die Winterpause gehen. Dann wären wir oben dabei. Uns fehlen also zehn Punkte“, ist die Rechnung nicht aufgegangen. Doch jetzt geht der VSV-Trainer mit voller Kraft in die Offensive. Henric Lewin ist aus den USA zurück und soll nun wieder Impulse im Spielaufbau setzen. Vom Schlusslicht Este 2012 aus der Bezirksliga 2 sind die Brüder Inacio zur Feldstraße gekommen. Alexander ist sofort spielberechtigt. Philip wurde dagegen gesperrt, darf erst Anfang Mai auflaufen.

VfL Stade (Platz 8 – 23 Punkte). 
Wieder mal mit einem neuen Trainer nimmt der Landesliga-Absteiger das Saisonziel Klassenerhalt in Angriff. Olaf Eggert trainierte noch bis zum Oktober 2013 Rot-Weiß Wesermünde. „Unser erster Eindruck von ihm ist gut. Er hat eine klare Struktur“, stellt Obmann Horst Wiebusch fest. Im Kader hat es einige Veränderungen gegeben. Fabio Dammann strebt höhere Ziele an, spielt beim Hamburger Oberligisten Barmbek-Uhlenhorst. Kevin Krause und Tim Hinrichs sind nach Himmelpforten in die Kreisliga gewechselt. Im Tausch dafür ist Torhüter Florian Bitow gekommen. Der Arzt im Stader Elbe-Klinikum hat schon höher klassig gespielt. Wiebusch: „Er kann bei uns zu einer Galionsfigur werden.“

TSV Wiepenkathen (Platz 9 – 22 Punkte). 
Trainer Waldemar Meglin macht sich natürlich Gedanken um den viel zu dünnen Kader. Nur 13 bis 14 Spieler stehen ihm derzeit zur Verfügung. Einige Akteure haben das Lauftraining aufgenommen. Immerhin ist Viktor Pazer nach neun Monaten Pause wieder dabei. Aus den unbefriedigenden Testergebnissen konnte Meglin keine wichtigen Erkenntnisse gewinnen. „Die nächsten Heimspiele gegen Wesermünde und Altenwalde sind für ihn richtungsweisend. Da müssen wir unbedingt die wichtigen Punkte machen“, so der TSV-Trainer. Es geht in Wiepenkathen ausschließlich darum, in der Liga zu bleiben.

SV Ahlerstedt/Ottendorf II (Platz 12 – 19 Punkte). 
Mit gerade mal einem Zähler Vorsprung vor dem Abstiegsplatz 13 muss sich Trainer Hans-Hinrich Duncker ernsthafte Sorgen machen. Er wird das Zepter zur kommenden Saison an Bernd Albers übergeben. „Ich bin optimistisch im Hinblick auf das Restprogramm“, macht sich Duncker Mut. Er fordert von den Spielern ein noch größeres Engagement. Duncker: „Wir schätzen den Ernst der Lage schon richtig ein. Alle wissen, dass wir jetzt erheblich zulegen müssen. Die Jugend ist total auf die Rückrunde fixiert.“ Der erfahrene Martin Körner, einer der Leistungsträger im Kader, wird mit einem Haarriss im Mittelfuß für längere Zeit ausfallen.

Quelle: Stader Tageblatt

Weniger…

VfL´er wurden geehrt

21.03.14

Bei der am 20.03.13 stattfindenden Arbeitstagung des NFV Kreisjugendausschusses - Kreis Stade wurden langjährige Mitarbeiter im Jugendbereich des VfL Stade geehrt.

v.l.n.r. Jörg Struwe, Malte Handke, Torben Milbredt, Andreas Reuter. Der stolze Jugendleiter Jörn Seefried (rechts) mit seinen Mitarbeitern.

Stader und Wiepenkathener stehen sich stets auf den Füßen

22.03.14

Gastgeber VfL Stade und der TSV Wiepenkathen haben sich am Freitagabend im Stadtderby torlos getrennt. Es war ein umkämpftes, aber chancenarmes Fußball-Bezirksligaspiel. Beide Mannschaften waren um konstruktiven Spielaufbau bemüht, standen sich im Mittelfeld aber stets sofort auf den Füßen und unterbanden jeweils die gegnerischen Angriffsbemühungen. In Folge dessen summierten sich die Fehlpässe oder die ballführenden Spieler, egal ob Stader oder Wiepenkathener, suchten unter Druck ihr Glück mit viel zu optimistischen Pässen oder Befreiungsschlägen.

Foto: Jörg Struwe
 

Die 45-minütige Geschichte der ersten Halbzeit ist anhand von zwei Szenen erzählt: In der 22. Minute fasst sich VfL-Spieler André Arends ein Herz und will aus zentraler Position und aus etwa 25 Metern sein Glück mit einem Torschuss erproben. Statt aufs Tor flattert das Leder aber hoch und quer in Richtung Flutlichtmast. TSV-Kapitän Philipp Mencke bekommt den Ball nach einem Standard in der 39. Minute im Stader Strafraum auf den Fuß und zieht aus verheißungsvoller Position ab. Der Ball zischt aber senkrecht in die Höh. Das Fazit der ersten Halbzeit zieht TSV-Trainer Waldemar Meglin kurz vorm Pausenpfiff, als er ernüchtert und angesäuert schreit: „Verdammt, nicht immer sofort den ersten Ball gleich wieder weggeben.“ TSV-Stürmer Heinrich Gurski hatte in der 10. Minute die einzige nennenswerte Torchance.

Foto: Jörg Struwe
 

Das sollte sich in den zweiten 45 Minuten ändern, allerdings für den Gastgeber. Die Stader rissen das Spiel mit dem Wiederanpfiff an sich und schossen TSV-Torwart Florian Obst warm. Erst testete ihn Dominik Zielke mit einem feinen Schuss (47.). Dann musste Obst sich strecken bei einem Kopfball von Torben Schlichting (49.). Anschließend zirkelte Mario Scheffler einen Freistoß gekonnt um die Mauer und Obst flog gekonnt in die Ecke (52.). Es folgte die beste Chance des Spiels: Abermals war Torben Schlichting nach einem Eckball mit dem Kopf zur Stelle, diesmal war Obst geschlagen, doch TSV-Verteidiger Tim Duchow rettete auf der Linie per Kopf (58.). Danach hatten die Stader ihr Feuerwerk abgebrannt und es wurde die Geschichte der ersten Halbzeit fortgesetzt.

Foto: Jörg Struwe
 

„Wir haben in der ersten Halbzeit geduldig gespielt, waren nach vorne aber zu unmutig“, sagte VfL-Trainer Olaf Eggert. In der zweiten Halbzeit sei seine Mannschaft überlegen gewesen, das Manko sei die Chancenverwertung. „Aber wir haben 90 Minuten das Tempo hoch gehalten und gekämpft“, so Eggert, der seiner Mannschaft keinen Vorwurf machen könne. TSV-Trainer Waldemar Meglin kann „mit dem Punkt gut leben“. In den Zweikämpfen sei seine Mannschaft „gut drin gewesen“ – aber „ansonsten war da keine Bewegung ohne Ball und das Fußballspielen wurde vergessen.“ Meglins Fazit nach 90 Minuten: „Das war kein schönes Spiel.“

VfL Stade - TSV Wiepenkathen 0:0

Die Statistik

VfL Stade: Bitow, A. Zielke, Kamps, Schlichting, Wohlau, Arends, Scheffler, Zimmermann ( 81. Ramuka), D. Zielke, Dahlke, Vogt.

TSV Wiepenkathen: Obst, Griep (77. Zielesniak), Fornahl, P. Mencke, Duchow, V. Pazer, Hofmann, Weisgerber, Schlimm, Magomedow, Gurski (81. Spreckels).

Zuschauer: 120

Quelle: Stader Tageblatt /Bericht: Bröhan


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Berichte 2013

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5.10.13

Ein wichtiger Doppelpack

Drei Fragen an den Spieler der Woche Deividas Heidtmann vom VfL Stade.
Am vergangenen Spieltag besiegte der VfL Stade II die zweite Mannschaft vom FC Oste/Oldendorf mit 2:1 in der Kreisliga. Durch diesen Sieg kletterte Stade auf den siebten Tabellenplatz und sammelte wichtige Punkte gegen den Abstieg.

Auffälligster Akteur beim überraschenden Ausgang des Spiels war Deividas Heidtmann. Der 20-jährige Spieler des VfL steuerte seine ersten beiden Tore in dieser Saison zu diesem Sieg bei und sicherte damit den wichtigen Dreier. Deividas selbst sieht sich gerade nach solch einem Spiel langfristig in der 1. Mannschaft des VfL Stade und möchte dies natürlich auch durch gute Leistungen untermauern. „Ich möchte weiterhin immer Gas geben im Training und in den Spielen, um in absehbarer Zeit zur 1. Mannschaft zu stoßen.“ Der VfL hat mittlerweile ein Torverhältnis von 23:22 und hat nunmehr fünf Siege, zwei Unentschieden und fünf Niederlagen vorzuweisen und befindet sich damit im Mittelfeld der Kreisliga-Tabelle.

Für den VfL Stade II geht es am kommenden Sonntag um 14 Uhr weiter im Spiel beim FC Mulsum/Kutenholz, der sich auf dem letzten Tabellenplatz befinden.

Was war Ihr schönstes Erlebnis auf dem Fußballplatz? 
Der 3:0-Sieg mit dem VfL Stade im Derby gegen die TuS Güldenstern Stade am 28. Spieltag in der Landesligasaison 2012/2013.

Sie sind Fan von? 
HSV

Sie haben drei Wünsche frei... 
Dass ich in der Mannschaft keinen Kasten Bier mehr ausgeben muss und Erfolg im Fußball, Gesundheit, und dass ich mein Abitur schaffe. (no)


15.10.13

In der Krise ist die Trainersuche schwierig

Der VfL Stade steckt in der Krise. Der Landesliga-Absteiger steht nach elf Spieltagen in der Fußball-Bezirksliga Lüneburg 4 auf einem Abstiegsplatz und ohne richtigen Trainer da. Malte Bösch hatte nach der 0:7-Niederlage gegen den TuS Harsefeld vor zwei Wochen Verantwortung übernommen und ist zurückgetreten. Wolfgang Rabe, Geschäftsführer des Gesamtvereins VfL Stade, ist als Interimstrainer eingesprungen. Dies hatte er schon in der Landesliga-Saison 2011/2012 getan, nachdem Trainer Benjamin Duray vorzeitig gehen musste. Benjamin Duray hatte damals seinen Weggang zum Oberligisten Rotenburger SV verkündet, dann blieb der Erfolg aus und der Klassenerhalt schien nochmals in Gefahr. Wolfgang Rabe holte mit dem VfL Stade ohne Niederlage in den letzten vier Spielen die nötigen Punkte (zwei Siege, zwei Unentschieden).

So erfolgreich startete Wolfgang Rabe diesmal nicht als Interimstrainer. Beim Tabellenletzten FC RW Wesermünde musste er mit dem VfL Stade eine schmerzliche 1:3-Niederlage hinnehmen. „Das hatten wir uns natürlich anders vorgestellt“, sagt Wolfgang Rabe. Er könne der Mannschaft aber keinen Vorwurf machen, da sie teilweise schon gut umgesetzt hätte, was „wir verändern wollten“. Dies könne in so kurzer Zeit aber gar nicht klappen. „Das Training mit der Mannschaft macht aber unglaublich Spaß“, sagt Wolfgang Rabe, „alle hängen sich total rein.“

Wolfgang Rabe wird auch am kommenden Freitag auf der Bank sitzen. Dann empfängt der VfL Stade den starken FC Oste/Oldendorf mit dem Ex-Trainer Stefan Buchholz. Stefan Buchholz hatte den VfL Stade in der Saison 2006/2007 als unbesiegten Bezirksliga-Meister zurück in die Landesliga geführt und die Mannschaft in den folgenden zwei Saisons in der Landesliga wieder etabliert. „Das wird keine leichte Aufgabe“, sagt Wolfgang Rabe bezüglich des anstehenden Heimspiels (Freitag, 20 Uhr). Wolfgang Rabe oder Marcel Wiebusch leiten derzeit zusammen mit den routinierten VfL-Spielern Christian Vogt und Michael Wiebusch das Training. Wolfgang Rabe oder Marcel Wiebusch werden verantwortlich an der Linie während eines Spiels stehen. Marcel Wiebusch war einst Kapitän der VfL-Mannschaft und ist beim NFV Kreis Stade im Kreislehrausschuss als Talentsichter und Ausbilder zur Trainer C-Lizenz Breitenfußball. „Mit dieser Interimslösung können wir notfalls bis zur Winterpause durchstehen“, sagt Obmann Horst Wiebusch, Vater von Marcel und Michael. Zur Rückrunde wolle und müsse der VfL Stade aber einen neuen Trainer haben. Wolfgang Rabe und Marcel Wiebusch können die Aufgabe zeitlich nicht allein wuppen, haben darüber hinaus auch keine Ambitionen. „Im Rahmen meiner Möglichkeiten helfe ich so gut wie möglich aus“, sagt Wolfgang Rabe. Er wisse, dass das Umfeld derzeit das Beste gebe.

In der jetzigen Situation ist es freilich schwer, einen guten Trainer zu finden. Viele Namen gibt es nicht auf einer möglichen Liste mit freien, willigen, guten und erfahrenen Trainern. Der VfL Stade bräuchte in der Krise einen Trainer mit all diesen Eigenschaften. Es sei eine sehr schwierige Situation, sagt Obmann Horst Wiebusch. „Aber wir sind in intensiven Gesprächen.“ Es gab, gibt und wird weitere Gespräche geben. Grundsätzlich ist der VfL Stade aber wie schon erwähnt darauf eingerichtet, mit der jetzigen Interimslösung bis zur Winterpause durchhalten zu müssen.

Patrick Bartsch, Torhüter des Landesliga-Absteigers und derzeiten Tabellenführers TuS Güldenstern Stade, ist für ein weiteres Spiel gesperrt. Er hatte am vorvergangenen Spieltag die Rote Karte gegen den FC Oste/Oldendorf gesehen.

 

06.10.13

Malte Bösch nicht mehr Trainer des VfL Stade

Malte Bösch ist nach der 0:7-Niederlage des VfL Stade gegen den TuS Harsefeld als Trainer des VfL Stade zurückgetreten. "Ich erreiche die Mannschaft offensichtlich nicht mehr", begründete der 22 Jahre alte Coach seine Entscheidung. Das Heimdebakel gegen Harsefeld war die dritte hohe Niederlage in den vergangenen vier Wochen.

Nach dem Abstieg aus der Landesliga droht dem VfL jetzt sogar der Absturz in die Kreisliga. Nach Aussage von VfL-Obmann Horst Wiebusch gibt es noch keine Nachfolgelösung und auch noch keine Entscheidung, welche Rolle Karsten Junge, bisher gemeinsam mit Bösch VfL-Trainer, in Zukunft spielen wird. Mehr zu der dramatischen Entwicklung beim VfL Stade lesen Sie am Sonntagabend bei tageblatt.de und am Montag im TAGEBLATT. (kw)

 

VfL Stade hat wieder ein Ü 40-Team

Viele Jahre hatte der VfL Stade keine Ü40-Fußballmannschaft im Punktspielbetrieb. In der abgelaufenen Saison wagte ein neuformiertes Team den Wiedereinstieg.„Es war nicht einfach, eine Mannschaft zusammen zu bekommen“, erklärt Mitgründer und Organisator Michael Bösch, „aber wir haben es geschafft.“ Ehemalige Spieler, Kicker aus den drei Freizeitmannschaften, Trainer und Betreuer der Jugendmannschaften rückten in die Ü 40.Und der Zulauf hält noch an. Ein freigewordener Platz durch Abmeldung verschaffte der VfL-Mannschaft den Startplatz in der 3. Kreisklasse und am Ende landete der Neuling auf Rang zwei. Da in diesem Jahr ein Platz in der 2. Kreisklasse freigeworden ist, rücken die VfLer in diese Staffel auf. Jetzt soll es kommende Saison in der 2. Kreisklasse erfolgreich weitergehen.

 

VfL Stade gibt sich selbstbewusst
13.04.13
Der Tabellenletzte VfL Stade tritt am Sonntag, Anpfiff ist um 15 Uhr, in der Fußball-Landesliga beim VSK Osterholz-Scharmbeck an. Trainer Malte Bösch gibt sich vor dem Spiel zuversichtlich und kann aus dem Vollen schöpfen, lediglich Steffen Kamps könnte ausfallen. Man könne in dieser Liga jedes Spiel gewinnen, wenn man alles in die Waagschale werfe, so Bösch, „denn vorne gelingt uns immer was.“ Es erschrecke ihn auch nicht, dass sich der VSK in der Winterpause gut verstärkte und seitdem 16 von 18 möglichen Punkten einfuhr. „Wir fahren dahin, um zu gewinnen. Wir haben schließlich auch Dannenberg geschlagen, dass hat uns Selbstvertrauen gegeben“, sagt Bösch. Das Hinspiel verlor der VfL Stade mit 2:3. (hp)
Das Ergebnis steht nach Spielende unter 
www.tageblatt.de

 

Spieler der Woche ist Manuel Cossa vom VfL Stade
13.04.13
Stürmer Manuel Cossa vom abgeschlagen am Tabellenende platzierten VfL Stade setzte mit seiner Mannschaft ein Lebenszeichen. Der aus Mosambik stammende Cossa köpfte im Spiel gegen den MTV Dannenberg in der 85. Minute den 1:0-Siegtreffer, wodurch er drei wichtige Punkte im Abstiegskampf der Landesliga sicherte. Außerdem half er vorher bei der zweiten Garde des VfL Stade in der Bezirksliga aus, hier konnte er mit seinem Treffer die 1:2-Niederlage gegen die SG Stinstedt jedoch nicht verhindern. Da Cossa oft lange und viel arbeiten muss, hat er keine Zeit, um am Training teilzunehmen, sagt Trainer Malte Bösch. Bösch schätzt „Manu“ jedoch als Mensch wie als Fußballer sehr, da er immer alles gibt, wenn er dabei ist und sich für nichts zu schade sei. Seit 2011 ist Cossa beim VfL. Was war Ihr schönstes Erlebnis auf dem Fußballplatz? Mein erstes Spiel für Stade, als ich am letzten Spieltag gegen Lüneburg mit dem 3:2-Siegtor den Abstieg für meinen Verein verhinderte. Über dieses Erlebnis habe ich mich sehr gefreut. Sie sind Fan von? Meinem Vater Manuel Cossa, der Fußballspieler in Mosambik war und vom Brasilianer Rivaldo. Sie haben drei Wünsche frei...
Ich möchte eines Tages richtig gesund sein und meine alte Knöchelverletzung auskurieren, damit ich erstmal alles zeigen kann, was ich kann. Und ich würde gerne weiter in Deutschland leben und weiter Fußball spielen. (hp)
Spieler der Woche ist Manuel Cossa vom VfL Stade

 

DFB ehrt Horst Wiebusch
13.04.13
Fußball-Obmann Horst Wiebusch vom VfL Stade wurde für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im Verein vom deutschen Fußball-Bund mit dem DFB-Ehrenamtspreis ausgezeichnet. Der niedersächsische Fußballverband (NFV) bedankte sich bei 47 Preisträgern aus dem Bundesland mit einem „Dankeschön Wochenende“ vom 5. bis 7. April, im Sporthotel „Fuchsbachtal“ in Barsinghausen. Empfangen wurde Wiebusch mit seiner Frau am Freitagnachmittag mit einem Essen im vier-Sterne-Hotel, welches eine hervorragende Betreuung bot. Das Wochenende umfasste einen Besuch des niedersächsischen Landtages in Hannover. Außerdem erzählte Jonas Hecking, Sohn von VfL Wolfsburg-Trainer Dieter Hecking, aus dem Leben eines Kindes mit einem berühmten Vater, der selten zuhause ist und ständig im Blickpunkt steht. Die Ehrung ging in würdevollem Rahmen vonstatten, jeder einzelne wurde aufgerufen und erhielt von NFV-Vizepräsident Ferdinand Dunker seine Auszeichnung. NFV-Ehrenamtsbeauftragter Hermann Wilkens bezeichnete die Geehrten als „Ehrenamtsleuchttürme“ und „Kitt unserer Gesellschaft“. Am Sonntag folgte der nächste Höhepunkt mit dem Besuch der AWD-Arena in Hannover, dort folgten eine Stadionführung, ein Gespräch mit 96-Präsident Martin Kind und anschließend der Besuch des Bundesligaspiels gegen den VfB Stuttgart (0:0). „Diese Auszeichnung ist für mich eine Art Entschädigung und Anerkennung für die vielen Jahre, die ich nun schon im Verein tätig bin“ sagt Horst Wiebusch. Außerdem motiviere die Auszeichnung Wiebusch, um mit neuer Kraft und Ehrgeiz an den kommenden Aufgaben zu arbeiten. „Es ist eine positive und schöne Rückmeldung, die mich sehr gefreut hat“, sagt der Preisträger.
Horst Wiebusch kam 1987 in zum VfL Stade und übernahm direkt den Betreuerposten für die Fußballmannschaften seiner beiden Söhne Marcel und Michael. Michael Wiebusch gehört noch immer zur Landesligamannschaft. 1989 bekam er seinen ersten offiziellen Posten im Jugendausschuss. Von 1992 bis 2005 war er als Obmann der Jugendfußballabteilung aktiv, ab 2005 Horst Wiebusch (Zweiter von rechts), Fußball-Obmann des VfL Stade, wurde mit dem DFB-Ehrenamtspreis ausgezeichnet. übernahm er den selben Posten für die komplette Fußballabteilung und seit 2006 hat er den Posten des Beirats im VfL-Präsidium inne.

 

VfL Stade und Güldenstern schreiben Geschichte
09.04.13
Die Vertreter des VfL Stade und der TuS Güldenstern Stade haben am Montagabend Geschichte geschrieben. 14 Leute gründeten den Jugend-Förderverein Stade (JFV) und revolutionierten damit den Jugendfußball in der Stadt. Damit endet die jahrzehntelange Rivalität der beiden Vereine. Die beiden Vereine hatten die Fusion im Jugendfußball bereits mit großen Mehrheiten bei ihren Jahreshauptversammlungen beschlossen. Die Gründungsversammlung am Montag war demnach nur noch der offizielle Akt.
Ziel ist es, neben dem Breitensport langfristig hochklassigen Nachwuchsfußball anzubieten. Ab der kommenden Saison firmieren die Kinder und Jugendlichen beider Vereine ab dem D-Jugendalter unter dem Namen JFV Stade. Das Flaggschiff des Vereins wird dabei die A-Jugend in der Niedersachsenliga.
Der Schatzmeister der TuS Güldenstern Stade, Henning Porth, wurde von den Gründungsmitgliedern einstimmig zum Vorsitzenden des JFV gewählt. Stellvertretender Vorsitzender wurde Malte Handke vom VfL Stade. Torben Milbredt (VfL) agiert als Schatzmeister, Thorsten Dembski und Thomas Trabandt (beide Güldenstern) arbeiten als Beisitzer in dem neuen Gremium, Dembski außerdem als Jugendobmann. Diese Namen wurden bereits im Vorfeld der Gründungsversammlung als potentielle Vorstände gehandelt.
„Ob wir Geschichte geschrieben haben, wird sich in der Zukunft zeigen“, sagt Henning Porth. Auf jeden Fall sei der Zusammenschluss der beiden Jugendabteilungen ein „großer Schritt“. Der JFV wird ab der D-Jugend in allen Altersklassen Mannschaften stellen. Mehr als 400 Jungen und Mädchen spielen in 22 Mannschaften.
Die richtig harte Arbeit beginne jetzt. „Wir müssen die Mannschaften mit Augenmaß zusammenführen“, sagt Henning Porth. Das sei eine Herkulesaufgabe. Keiner der jungen Fußballer solle aufgrund der Fusion abspringen. Intern besprechen der Vorstand und die Trainer in den nächsten Tagen und Wochen Trainingstermine, die Besetzung der Trainer und die

Quelle: www.tageblatt.de

 

Güldenstern sagt Ja zum JFV
28.03.13
STADE. Dem Jugend-Förderverein (JFV) Stade, den die Fußballabteilungen des VfL Stade und der TuS Güldenstern Stade in Kooperation gründen wollen,fehlt seit Donnerstagabend nur noch die Bewilligung des DFB beziehungsweise des NFV. Bei der Jahreshauptversammlung der TuS Güldenstern Stade stimmte eine große Mehrheit der Mitglieder dem JFV Stade zu. Der VfL Stade hatte das Projekt schon Wochen zuvor einstimmig abgenickt (das TAGEBLATT berichtete ausführlich).
Mit 55 Ja-Stimmen gegen vier Nein-Stimmen und acht Enthaltungen haben die Mitglieder der TuS Güldenstern Stade dem Jugend-Förderverein zugestimmt. Damit kann der JFV Stade schon in der kommenden Saison an den Start gehen. Hans-Joachim Clemens vom VfL Stade und Teilnehmer der 23-köpfigen Arbeitsgruppe, die sich in den vergangenen Monaten intensiv mit dem aufwendigen Projekt beschäftigt hatte, hat den erarbeiteten Gründungskatalog schon zum NFV geschickt, um letzte Details zu klären und die Richtigkeit prüfen zu lassen. Demnach scheint dem JFV Stade nichts mehr im Wege zu stehen. Nun geht es für die Macher des JFV an die Feinarbeit, um das Großprojekt auf ein festes Fundament zu hieven. Die Personalentscheidungen spielen den entscheidenden Punkt, es wollen kompetente Mannschaftsspieler für die Kooperation gefunden werden. Henning Porth, Schatzmeister der TuS Güldenstern Stade und einer der JFVAntreiber, ließ auf der Jahreshauptversammlung schon verlauten, dass intensive Gespräche mit einem Wunschkandidaten für die sportliche Leistung geführt werden. Kandidaten für das sechsköpfige JFV-Präsidium sind Porth, Präsident Thomas Trabandt und Jugendobmann Thorsten Dembski auf Güldenstern-Seite sowie Hans-Joachim Clemens, Torben Milbredt und Malte Handke vom VfL Stade. Alle sechs gehören der JFV-Arbeitsgruppe an, in der immer fair und kompetent gearbeitet wurde, wie alle Beteiligten stets betonten. Ebenso entscheidend wird die Sponsorensuche nun sein. Der eigenständige JFV ist kostspielig und muss finanziert werden. Porth gab sich aber stets optimistisch, was potenzielle Sponsoren betrifft. Während der Jahreshauptversammlung musste Porth Skeptiker und Kritiker des JFV einmal mehr beruhigen, was die finanzielle Seite betrifft. Zwar müssen die Güldenstern-Fußballer nun zehn statt bisher 8,50 Euro Beitrag bezahlen, wovon sieben Euro für den JFV und drei Euro für den Stammverein Güldenstern sind – doch die TuS Güldenstern Stade selbst wird durch die Gründung des selbstständig wirtschaftenden JFV entlastet. Allein die U19- Niedersachsenliga-Mannschaft der TuS kostet pro Saison etwa 15 000 Euro. Neben dem Ja für den JFV wurde während der Jahreshauptversammlung Präsident Trabandt bestätigt. Zudem überraschte Paul-Reinhard Schmidt, Vorsitzender des NFV Kreis Stade, Trabandt mit einer Ehrung vom DFB „für vorbildliche ehrenamtliche Leistungen im Fußball“. „Ich fühle mich tatsächlich geehrt“, sagte Trabandt und dankte seiner Mannschaft, ohne die es nicht ginge. Oliver Suhm, Betreiber des Vereinslokals Casino auf der Camper Höhe, wurde zum Beisitzer gewählt. Er möchte „mitwirken und verbessern“. Suhm wird Sport- und Platz-Koordinator.
Quelle: Stader Tageblatt

Standpunkt von Jan Bröhan
Aufbruchstimmung durch JFV


Das Großprojekt JFV Stade wurde im Eiltempo von den Beteiligten des VfL Stade und der TuS Güldenstern Stade realisiert. Die Aussagen, dass zwischen den konkurrierenden Stadtvereinen fair, sachlich und kompetent verhandelt und gearbeitet wurde, scheinen nicht übertrieben gewesen zu sein. Die Vernunft hat sich durchgesetzt.
Die Zusammenarbeit der beiden Stader Vereine in Form eines JFV ist notwendig im zukunfts- und leistungsorientierten Nachwuchsbereich. Die Konkurrenz ist groß und die talentierten Nachwuchsfußballer werden weniger und damit umso stärker umworben. Mit der Stützpunkt-Anlage des VfL Stade und der Camper Höhe verfügt der JFV Stade über eine perfekte Infrastruktur. Zudem erfüllt der bald bestehende JFV Stade schon jetzt über zwei weitere Bedingungen, die der DFB stellt, um geplante Ausbildungsvereine zu unterstützen: Zusammenarbeit mit Schulen und die Förderung des Breitensports neben den Leistungsmannschaften. Wenn die Zusammenarbeit zwischen dem VfL und der TuS nun so erfolgreich verläuft, wie sich das die Beteiligten vorstellen und propagieren, dürfte die fußballerische Aufbruchstimmung in Stade Wirklichkeit werden. Diese erwarten die Macher des JFV nämlich vom JFV. Der Stader Fußball soll wiederbelebt werden.
Quelle: Stader Tageblatt


TuS diskutiert emotional das JFV-Projekt
13.03.13
Am gestrigen Dienstagabend haben sich die Fußballer der TuS Güldenstern Stade getroffen, um über den geplanten Jugend-Förderverein (JFV) zusammen mit dem VfL Stade zu diskutieren. Die Fußballer im speziellen und die Mitglieder des VfL Stade haben dem Projekt rund um den leistungsorientierten Jugendfußball schon zugestimmt. Bei der TuS Güldenstern haben Präsident Thomas Trabandt, Jugendobmann Thorsten Dembski und Schatzmeister Henning Porth, die auch in der JFV-Arbeitsgruppe sind, den 80 anwesenden TuS-Fußballern das Projekt leidenschaftlich näher gebracht. Es wurden kritische Fragen gestellt, einige Güldensterne haben Bedenken bezüglich der Zusammenarbeit. Nach eineinhalb Stunden wollte Trabandt ein "Stimmungsbarometer" für die weiteren Gespräche erheben: Die Mehrheit stimmte dem JFV zu. Am Ende wird aber auf der Jahreshauptversammlung am 28. März entschieden.
Quelle: Stader Tageblatt


VfL Stade sagt Ja zum Jugend-Förderverein
100prozentige Zustimmung auf der Jahreshauptversammlung
08.03.13

STADE.
Um 21.38 Uhr beendete Präsident Carsten Brokelmann am gestrigen Donnerstagabend die Jahreshauptversammlung des VfL Stade, die mit 94 Mitgliedern gut besucht war und die aus Sicht der Fußballer des VfL Stade einen erfolgreichen Abschluss hatte. Nach zahlreichen Ehrungen und Wahlen, unter anderem wurde Carsten Brokelmann für zwei weitere Jahre als Präsident bestätigt, wurde als letzter Punkt auf der Tagesordnung über den geplanten Jugend-Förderverein (JFV) mit dem Stadtrivalen TuS Güldenstern Stade (das TAGEBLATT berichtete ausführlich) abgestimmt. Die Mitglieder des VfL Stade stimmten dem Projekt einstimmig, auch ohne Enthaltung, zu. Carsten Brokelmann hatte für das sinnvolle und zukunftsorientierte Fußballprojekt geworben und um Zustimmung gebeten. „Ich hoffe, dass dies auch ein Zeichen in Richtung der TuS Güldenstern Stade ist“, sagte der VfL-Präsident nach der 100-prozentigen Zustimmung. Der JFV sei ein richtiger und positiver Schritt.

Die TuS Güldenstern Stade muss sich in ihrer Fußballabteilung noch mit dem JFV-Projekt auseinandersetzen und am 28. März auf der eigenen Jahreshauptversammlung darüber abstimmen. Bei Güldenstern gibt es Gegner der Kooperation. Sollte aber auch die TuS-Mehrheit zustimmen, könnte der Stader JFV schon nächste Saison durchstarten. (jan)
Quelle: Stader Tageblatt

Weniger…

Presseartikel 2014

  • Fabio Dammann verlässt VfL Stade
  • Stader Vereine dominieren
  •  VfL´er wurden geehrt
  • Stader und Wiepenkathener stehen sich stets auf den Füßen

Presseartikel 2013

  • Ein wichtiger Doppelpack
  • In der Krise ist die Trainersuche schwierig
  • Malte Bösch nicht mehr Trainer des VfL Stade
  • VfL Stade hat wieder ein Ü 40-Team
  • VfL Stade gibt sich selbstbewusst
  • Spieler der Woche ist Manuel Cossa vom VfL Stade
  • DFB ehrt Horst Wiebusch
  • VfL und TuS schreiben Geschichte
  • Güldenstern sagt Ja zum JFV
  • Standpunkt von Jan Bröhan
  • TuS duskutiert emotional das JFV Projekt
  • VfL Stade sagt ja zum JFV